Thessaloniki ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands und hat mehr als 800 Thessaloniki ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands und hat mehr als 800.000 Einwohner. Durch ihre Lage am Thermanischen Golf in der Nordwest-Ägäis ist sie seit der Antike ein wichtiger Transit- und Verkehrsknotenpunkt, Tor zur Halbinsel Chalkidiki und das wirtschaftliche- und Handelzentrum Nordgriechenlands. In der Stadt befinden sich ein Flug- und Seehafen. Die Ursprünge der Stadt reichen weit in die Anfänge der Geschichte zurück. Thessaloniki wurde bereits in der Bibel erwähnt. Das Hinterland der Großstadt wird vom Gebirge Chortiatis bestimmt. Thessaloniki ist eine weitläufige, moderne Stadt, die keine typische Altstadt oder ein historisches Zentrum kennt. Die Bauwerke und Ruinen aus den vergangenen Zeiten, in denen die Siedlung unter fremder Herrschaft stand, sind über die gesamte Innenstadt verstreut und stehen meist abenteuerlich zwischen Neubauten und mehrstöckigen Häusern. br> Das Wahrzeichen der Stadt befindet sich an der Uferpromenade. Der „Weiße Turm“ stammt aus venezianischer Zeit und wird heute als Kunst- und Kulturmuseum genutzt. Es ist eines von zahlreichen Themenmuseen (z.B. Kino, Sport, Kultur) Thessalonikis, das neben den drei Museen für zeitgenössische und moderne Kunst und mehreren Galerien für Besucher geöffnet ist. Bauwerke und Ruinen aus römischer und byzantinischer Zeit befinden sich in einem bemerkenswert guten Zustand. Zu ihnen gehören die Rotonda, das Forum sowie zahlreiche byzantinische Kapellen und Kirchen. Sie wurden von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes eingetragen. br> Vom ehemaligen Kaiserpalast und den Befestigungsanlagen der antiken Akropolis mit der Zitadelle sind noch Ruinen vorhanden. Abendlicher Treffpunkt ist das Viertel Ladalika, in dem sich sehr viele Tavernen befinden. Ouzerien, in denen das Nationalgetränk Ouzo hergestellt wird, sind auch für Besucher geöffnet.